Funktionsdiagnostik

Alles für eine schöne Gesamtästhetik

Ein strahlendes Lächeln zu zaubern ist einer der Schwerpunkte in der Zahnarztpraxis in den Räumen PAN-Klinik. Optimal ist das perfekte Zusammenspiel von Kauorganen, Biss, Zähnen, Muskulatur und Kiefergelenken. Dies ist Grundvoraussetzung für eine schöne Gesamtästhetik. Die Funktionsdiagnostik dient dazu, den Zustand des Kauorgans zu erfassen, um ein eventuell entstandenes, gestörtes Verhältnis zu verbessern. So werden Ursachen erforscht und damit geeignete Therapiemaßnahmen eingeleitet.

Die Analyse der bestehenden funktionellen Probleme setzt sich zusammen aus einer klinischen, einer instrumentellen Funktionsanalyse und ergänzenden, konsiliarischen Untersuchungsverfahren.

Klinische Funktionsanalyse

Die klinische Funktionsanalyse dient dem Erfassen des funktionellen Zustands und des Zusammenspiels von Zähnen, Muskulatur und Kiefergelenken. Die Untersuchung basiert auf einem durch spezielle Fragebögen unterstützten Gespräch zwischen Patient und Zahnarzt, sowie diversen körperlichen Untersuchungen wie z.B. dem Abtasten bestimmter anatomischer Strukturen und dem Messen der Unterkieferbeweglichkeit.

Die instrumentelle Funktionsanalyse fasst eine Reihe zahnärztlicher Untersuchungsverfahren zusammen. Diese erlauben eine Beurteilung der Lagebeziehung zwischen Unterkiefer und Oberkiefer sowie zwischen Kiefergelenk und Schädelbasis.

Die gewonnenen Erkentnisse können anschließend genauer analysiert werden.

Ganzheitliche körperliche Genesung

Um eine ganzheitliche körperliche Genesung zu erzielen, können ergänzende konsiliarische Untersuchungen bei anderen Fachärzten erforderlich sein. Insbesondere kann sich eine enge Zusammenarbeit mit Orthopäden, Ärzten für Psychosomatische Medizin und Spezialisten für Bildgebende Diagnostik ergeben.

Somit werden Faktoren im Bereich der Körperhaltung, psychische und seelische Faktoren sowie krankhafte Veränderungen im Bereich der Gelenkknorpel näher untersucht.

Therapie des Kauorgans

Die Therapie der Funktionsstörungen und Erkrankungen des Kauorgans (sogenannte cranio-mandibuläre Dysfunktionen) wird nach abgeschlossener Diagnostik in der Zahnarztpraxis in den Räumen PAN-Klinik individuell bestimmt und eingeleitet. Dabei sind alle vorhandenen Funktionsstörungen parallel bzw. in der richtigen Reihenfolge zu behandeln, wie Verspannungen der Kau- und Haltemuskulatur, falls vorliegend ein Beckenschiefstand, Schäden an der Zahnhartsubstanz und Erkrankungen des Zahnhalteapparates.

Die Auswahl der jeweils geeigneten Behandlungsmethode trifft der Zahnarzt auf der Grundlage der zuvor per Funktionsdiagnostik ermittelten Anfangsdiagnose.

Stellt sich heraus, dass eine Überbelastung der Zähne oder auch der Kiefergelenke vorliegt, so wird eine speziell für den Patienten angefertigte Kunststoffschiene überprüft. Die Form und Ausdehnung der Schiene wird anhand der aus der Funktionsanalyse gewonnenen Daten bestimmt. Prinzipiell können Kunststoffschienen sowohl für den Oberkiefer als auch für den Unterkiefer angefertigt werden.

Kunststoffschiene

Die Tragedauer der Kunststoffschiene wird für jeden Patienten individuell bestimmt. Bei „Zähneknirschern“ bezweckt sie meistens eine Entspannung des Kauorgans. Der andere Fall wäre, mit Hilfe der Schiene, beim Patienten eine neue Bisslage zu testen. Wie bereits erwähnt, können unterstützende Maßnahmen durch einen Orthopäden oder Physiotherapeuten, die mit den Ärzten in den Räumen der PAN-Klinik zusammenarbeiten hilfreich sein.

Stellt sich heraus, dass die vorliegenden Symptome durch eine Veränderung des Bisses dauerhaft behandelt werden können, wird die Bissposition von der Kunststoffschiene auf die Zähne übertragen. Dies wird durch eine Versorgung der betroffenen Zähne mit Kronen und Veneers erreicht, so dass der Patient nach Abschluss der Behandlung keine Schiene mehr tragen muss und wieder ein gesundes Zusammenspiel aus Zähnen, Muskulatur und Kiefergelenken vorliegt.

Erst dann kann gegebenenfalls eine weitere Anpassung der Zähne durch Einschleifen oder Überkronungen erfolgen.